Als Friseur/in bist Du Typ- und Trendberater/in, Kreative/r, Handwerker/in und Unternehmer/in in einer Person. Du musst für die Wünsche Deiner Kunden immer ein offenes Ohr haben. Neben Ausstrahlung und kommunikativer Fähigkeiten brauchst Du daher vor allem eine solide Ausbildung.
Wissen was „in“ ist – besser noch: einen kleinen Schritt voraus sein; das ist die tägliche Herausforderung für Dich. Ob klassisch-elegant oder modern-avantgardistisch, jede Frisur muss typgerecht und dem Anlass entsprechend ausfallen.

Als Kosmetiker/in bist Du auf Haut- und Körperpflege, Massage und Schminken spezialisiert. Du bist in der Lage Behandlungen für Gesicht, Körper, Füße und Hände sowie Make-up zu planen, anzuwenden und zu vermarkten. Außerdem bietest Du Farb- und Stilberatung an, führst Hautkontrollen durch, begutachtest den Körper der Kundinnen und Kunden und bietest Beratung bei der Wahl und Anwendung von Pflegeprodukten an. Dies setzt Kenntnisse in den Bereichen Hygiene, Anatomie und Physiologie sowie Hauthistologie voraus. Als Kosmetikfachkraft musst Du die Zusammensetzung von Kosmetika kennen, um Deinen Kundinnen und Kunden die bestmögliche Behandlung anbieten zu können. Die Beratung zur Hautpflege setzt Kenntnisse der Ernährungswissenschaft voraus, die Wichtigkeit von Sport, Hautbeschaffenheit und Hygiene.

Bei den Berufsweltmeisterschaften ist die Fläche des/der Konditors/Konditorin einer der größten Publikumsmagneten des Wettbewerbs.
Als Konditor/in stellst Du Pralinen, Speiseeis, Torten, Desserts und Marzipanfiguren bis hin zu kunstvoll gestalteten Schokoladen- oder Zuckerschaustücken her. Hierbei bist Du auch für die Auswahl der Zutaten, deren Mengen und das Wiegen und Abmessen zuständig. Die Zutaten verarbeitest Du entweder per Hand oder nutzt dazu Geräte und Maschinen sowie Formen. Darüber hinaus gehören auch die Präsentation der Waren sowie der Verkauf und die Kundenberatung zu Deinem Tätigkeitsfeld.

Köchinnen und Köche sind neben der Zubereitung und Anrichtung von Gerichten für die Aufstellung des Speiseplans, die Planung des Einkaufs der Lebensmittel und Zutaten sowie deren Lagerung zuständig. In der Küche musst Du als Koch die Arbeitsabläufe so organisieren, dass die Speisen den Gästen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge serviert werden können. Je nach Größe des Gewerbes (Restaurant, Hotel, Kantine, Cateringunternehmen etc.) bereitest Du alle Speisen selbst zu oder bist für die Zubereitung bestimmter Gerichte (z.B. Salate, Fisch, Fleisch, Beilagen) zuständig.

Restaurantfachkräfte arbeiten in Betrieben des Gast- und Beherbergungsgewerbes, wie z.B. Gasthäusern, Restaurants, Kaffeehäusern, Bars, Hotels oder in Dienstleitungsbetrieben wie im Catering- und Party-Service. Als Restaurantfachkraft umfasst Dein Aufgabenbereich die Betreuung der Gäste. Dies reicht von der Beratung bei der Menü- und Getränkeauswahl über die Organisation von Banketts und Empfängen bis zum fachgerechten Servieren (Flambieren, Filetieren, Tranchieren etc.), dem Decken von Tafeln und Tischen und den Abrechnungsarbeiten.
Deine Aufgaben und Tätigkeiten unterscheiden sich je nach Art und Größe des Betriebes sowie Deiner beruflichen Stellung, wie Sommelier/Sommelieuse und Cocktailmixer/in, Chef de Rang (Abteilungsleiter/in), Maître d’hôtel (Empfangschef/in), Chef de Service (Restaurantleiter/in) oder Bankettleiter/in. Den Schwerpunkt Deiner Aufgaben bildet aber in jedem Fall das Servieren von Speisen und Getränken.

Die Gesundheits- und Sozialbetreuung (z.B. der Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers beziehungsweise der Gesundheits- und Krankenpflegerin) steht für eine breite Vielfalt von Fähigkeiten und Aktivitäten in Zusammenhang mit Gesundheit, körperlichem und psychosozialem Wohlbefinden, Unterstützung von Wachstum und Entwicklung sowie Pflege und Rehabilitation.
Als Beschäftigte/r im Gesundheitswesen erbringst Du eine Reihe unterstützender Aktivitäten für das Wachstum und die Entwicklung von Menschen und musst eine breite Palette von Krankheiten sowie die relevanten Behandlungen kennen. Man erwartet auch von Dir, dass Du eine Ernährungsunterstützung für Pflegebedürftige erbringst. Das setzt die Erstellung und Ausarbeitung von Ernährungsplänen für diejenigen voraus, die vielleicht aufgrund ihrer Krankheit eine spezielle Ernährung benötigen.