Wie bereitet ihr euch auf die Berufeweltmeisterschaft vor? Gibt es spezielle Trainingsmethoden?

Für die technische Vorbereitung stellen wir den Teilnehmern einen Mentor und einen Trainer zur Seite und versuchen Ihnen so viel Praxisarbeit zu verschaffen wie wir können. Manche Teilnehmer von uns nehmen zusätzlich auch noch an nationalen Wettbewerben teil. Darüber hinaus führen wir mindestens zwei Teamevents durch und halten regelmäßige Expertentreffen ab, um sicherzustellen, dass jeder den Anforderungen einer Weltmeisterschaft der Berufe gerecht wird.

Gibt es Disziplinen, die bestimmte Trainings oder Vorbereitungen benötigen um im internationalen Vergleich ganz vorn dabei sein zu können?

Alle Skills erfordern eine spezielle Vorbereitung. An dem Punkt, an dem die Teilnehmer sich gerade innerhalb ihrer Ausbildung befinden, werden noch nicht alle Fertigkeiten berücksichtigt die auf dem internationalen Level benötigt werden, sei es handwerkliche Techniken oder auch der Umgang mit speziellen Geräten.

Welche Herausforderungen müsst ihr euch im Training oder in der Vorbereitung bzw. im Wettbewerb stellen?

Die größten Probleme sind logistischer Natur. Die Teilnehmer und Experten wohnen zum Teil in unterschiedlichen Regionen hier in Südafrika, da ist es oft schwierig alle zusammen zu bringen. Hinzu kommt die Beschaffung der unterschiedlichen Materialien, für die einzelnen Skills.

Was schätzt ihr, wie eure Teilnehmer bei den WorldSkills Leipzig 2013 in Bezug auf Medaillen oder Platzierung abschneiden?

Wir hoffen mindestens drei Exzellenz-Medaillen in drei unterschiedlichen Disziplinen zu bekommen, darüber hinaus noch eine Bronze-Medaille in einer weiteren Disziplin.